Tagebücher 1914-1916: Difference between revisions

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Wenn ein Satz uns etwas sagt, so muß er, wie er da steht, ein Bild der Wirklichkeit sein und zwar ein vollständiges. – Es wird natürlich auch etwas geben, was er ''nicht'' sagt – aber ''was'' er sagt, sagt er vollständig, und es muß sich SCHARF begrenzen lassen.
Wenn ein Satz uns etwas sagt, so muß er, wie er da steht, ein Bild der Wirklichkeit sein und zwar ein vollständiges. – Es wird natürlich auch etwas geben, was er ''nicht'' sagt – aber ''was'' er sagt, sagt er vollständig, und es muß sich SCHARF begrenzen lassen.


Ein Satz mag also zwar ein unvollständiges Bild einer gewissen Tatsache sein, aber er ist IMMER ''ein vollständiges Bild. [Vgl.'' 5.156.]
Ein Satz mag also zwar ein unvollständiges Bild einer gewissen Tatsache sein, aber er ist IMMER ''ein vollständiges Bild''. [''Vgl.'' 5.156.]


Daraus schiene es nun, als ob in gewissem Sinne alle Namen ''echte Namen'' wären. Oder wie ich auch sagen könnte, als ob alle Gegenstände in gewissem Sinne einfache Gegenstände wären.
Daraus schiene es nun, als ob in gewissem Sinne alle Namen ''echte Namen'' wären. Oder wie ich auch sagen könnte, als ob alle Gegenstände in gewissem Sinne einfache Gegenstände wären.