Logisch-philosophische Abhandlung: Difference between revisions

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Damit Sätze, auf bestimmte Art und Weise verknüpft, eine Tautologie ergeben, dazu müssen sie bestimmte Eigenschaften der Struktur haben. Dass sie {{spaced text|so}} verbunden eine Tautologie ergeben, zeigt also, dass sie diese Eigenschaften der Struktur besitzen.
Damit Sätze, auf bestimmte Art und Weise verknüpft, eine Tautologie ergeben, dazu müssen sie bestimmte Eigenschaften der Struktur haben. Dass sie {{spaced text|so}} verbunden eine Tautologie ergeben, zeigt also, dass sie diese Eigenschaften der Struktur besitzen.


<span name="_bookmark961"></span>6.1201 Dass z. B. die Sätze „''p''“ und „∼''p''“ in der Verbindung „∼(''p.''∼''p'')“ eine Tautologie ergeben, zeigt, dass sie einander widersprechen. Dass die Sätze „''p'' ⊃ ''q''“, „''p''“ und „''q''“ in der Form „(''p'' ⊃ ''q'')''.''(''p'') : ⊃ : (''q'')“ miteinander verbunden eine Tautologie ergeben, zeigt, dass ''q'' aus ''p'' und ''p'' ⊃ ''q'' folgt. Dass „(''x'') ''. fx'' : ⊃ : ''fa''“ eine Tautologie ist, dass ''fa'' aus (''x'') ''. fx'' folgt. etc. etc.
{{ParTLPde|6.1201}} Dass z. B. die Sätze „''p''“ und „∼''p''“ in der Verbindung „∼(''p.''∼''p'')“ eine Tautologie ergeben, zeigt, dass sie einander widersprechen. Dass die Sätze „''p'' ⊃ ''q''“, „''p''“ und „''q''“ in der Form „(''p'' ⊃ ''q'')''.''(''p'') : ⊃ : (''q'')“ miteinander verbunden eine Tautologie ergeben, zeigt, dass ''q'' aus ''p'' und ''p'' ⊃ ''q'' folgt. Dass „(''x'') ''. fx'' : ⊃ : ''fa''“ eine Tautologie ist, dass ''fa'' aus (''x'') ''. fx'' folgt. etc. etc.


{{ParTLPde|6.1202}} Es ist klar, dass man zu demselben Zweck statt der Tautologien auch die Kontradiktionen verwenden könnte.
{{ParTLPde|6.1202}} Es ist klar, dass man zu demselben Zweck statt der Tautologien auch die Kontradiktionen verwenden könnte.