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Mein Fehler liegt offenbar in einer falschen Auffassung der logischen Abbildung durch den Satz. | Mein Fehler liegt offenbar in einer falschen Auffassung der logischen Abbildung durch den Satz. | ||
Eine Aussage kann nicht den logischen Bau der Welt betreffen, denn damit eine Aussage überhaupt möglich sei, damit ein Satz SINN haben KANN, muß die Welt schon den logischen Bau haben, den sie eben hat. Die Logik der Welt ist aller Wahr- und Falschheit primär.<references /> | Eine Aussage kann nicht den logischen Bau der Welt betreffen, denn damit eine Aussage überhaupt möglich sei, damit ein Satz SINN haben KANN, muß die Welt schon den logischen Bau haben, den sie eben hat. Die Logik der Welt ist aller Wahr- und Falschheit primär. | ||
''Beiläufig'' gesprochen: bevor irgend ein Satz überhaupt Sinn haben kann, müssen die logischen Konstanten Bedeutung haben. | |||
19. 10. 14. | |||
Die Beschreibung der Welt durch Sätze ist nur dadurch möglich, daß das Bezeichnete nicht sein eigenes Zeichen ist! Anwendung –. | |||
Beleuchtung von Kants Frage <nowiki>''</nowiki>Wie ist reine Mathematik möglich?" durch die Theorie der Tautologien! | |||
Es leuchtet ein, daß man den Bau der Welt ohne irgend welche ''Namen'' zu ''nennen'' beschreiben können muß. [''Vgl.'' 5.526.] | |||
20. 10. 14. | |||
Aus dem Satz muß man den logischen Bau des Sachverhaltes ersehen, der ihn wahr oder falsch macht. (Wie ein Bild zeigen muß, in welchen räumlichen Beziehungen die darauf wiedergegebenen Dinge stehen müssen, wenn das Bild richtig (wahr) ist.) | |||
Die Form eines Bildes könnte man dasjenige nennen, worin das Bild mit der Wirklichkeit stimmen Muss (um sie überhaupt abbilden zu können). [''Vgl.'' 2.17 ''u.'' 2.18.] | |||
Die Theorie der logischen Abbildung durch die Sprache gibt als erste einen Aufschluß über das Wesen der Wahrheits-Beziehung. | |||
Die Theorie der logischen Abbildung durch die Sprache sagt – ganz allgemein: Damit es möglich ist, daß ein Satz wahr oder falsch sei – daß er mit der Wirklichkeit übereinstimme oder nicht – dazu muß im Satze etwas mit der Wirklichkeit ''identisch'' sein. [''Vgl.'' 2.18.] | |||
Das was in "~p" verneint, ist nicht das"~" vor dem "p" sondern dasjenige, was allen Zeichen, die in dieser Notation mit "~p" gleichbedeutend sind, gemeinsam ist; also das Gemeinsame von | |||
,_, p } und dasselbe | |||
,_, ,_, ,_, p gilt für die | |||
,_, pv ,_, p Allgemeinheits- | |||
,_, p. ,_, p bezeichnung etc. etc. etc. <nowiki>{{check}}</nowiki> | |||
[''Vgl.'' 5.512.]<references /> |