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Nehmen wir nämlich an, die Funktion ''F'' (''fx'') könnte ihr eigenes Argument sein; dann gäbe es also einen Satz: „''F'' (''F'' (''fx''))“ und in diesem müssen die äussere Funktion ''F'' und die innere Funktion ''F'' verschiedene Bedeutungen haben, denn die innere hat die Form ''ϕ''(''fx''), die äussere, die Form ''ψ''(''ϕ''(''fx'')). Gemeinsam ist den beiden Funktionen nur der Buchstabe „''F'' “, der aber allein nichts bezeichnet. | Nehmen wir nämlich an, die Funktion ''F'' (''fx'') könnte ihr eigenes Argument sein; dann gäbe es also einen Satz: „''F'' (''F'' (''fx''))“ und in diesem müssen die äussere Funktion ''F'' und die innere Funktion ''F'' verschiedene Bedeutungen haben, denn die innere hat die Form ''ϕ''(''fx''), die äussere, die Form ''ψ''(''ϕ''(''fx'')). Gemeinsam ist den beiden Funktionen nur der Buchstabe „''F'' “, der aber allein nichts bezeichnet. | ||
Dies wird sofort klar, wenn wir statt „''F'' (''F'' (''u''))“ schreiben „(∃''ϕ'') : ''F'' (''ϕu'') ''. ϕu'' | Dies wird sofort klar, wenn wir statt „''F'' (''F'' (''u''))“ schreiben „(∃''ϕ'') : ''F'' (''ϕu'') ''. ϕu'' <nowiki>=</nowiki> ''Fu''“. | ||
Hiermit erledigt sich Russell’s Paradox. | Hiermit erledigt sich Russell’s Paradox. | ||
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