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683. Ist die Verneinung eines Satzes identisch mit der Disjunktion der nicht ausgeschlossenen Fälle? Sie ist es in manchen Fällen. (Z. B. in diesem: "Die Permutation der Elemente A B C, die er anschrieb, war nicht A C B.") | 683. Ist die Verneinung eines Satzes identisch mit der Disjunktion der nicht ausgeschlossenen Fälle? Sie ist es in manchen Fällen. (Z. B. in diesem: "Die Permutation der Elemente A B C, die er anschrieb, war nicht A C B.") | ||
684. Der wichtige Sinn des Fregeschen Behauptungszeichens wird vielleicht am besten dadurch gefaßt, daß wir sagen: es bezeichnet deutlich den ''Anfang des Satzes''.—Das ist ''wichtig'': denn unsere philosophischen Schwierigkeiten, das Wesen der 'Negation' und des 'Denkens' betreffend, hängen damit zusammen, daß ein Satz " | 684. Der wichtige Sinn des Fregeschen Behauptungszeichens wird vielleicht am besten dadurch gefaßt, daß wir sagen: es bezeichnet deutlich den ''Anfang des Satzes''.—Das ist ''wichtig'': denn unsere philosophischen Schwierigkeiten, das Wesen der 'Negation' und des 'Denkens' betreffend, hängen damit zusammen, daß ein Satz "<math>\vdash</math> nicht p", oder "<math>\vdash</math> ich glaube p" wohl den Satz "p" enthält, aber nicht "<math>\vdash</math>p". (Denn wenn ich jemanden sagen höre: "es regner", so weiß ich nicht, was er gesagt hat, wenn ich nicht weiß, ob ich den ''Anfang'' des Satzes gehört habe.) | ||
685. Ein Widerspruch verhindert mich, im Sprachspiel zur Tat zu kommen. | 685. Ein Widerspruch verhindert mich, im Sprachspiel zur Tat zu kommen. | ||
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Zu beweisen ist, daß F'(n) nicht eine der Regeln F (k, n) sein kann. Angenommen, es sei die 100ste. Dann lautet die Regel zur Bildung | Zu beweisen ist, daß F'(n) nicht eine der Regeln F (k, n) sein kann. Angenommen, es sei die 100ste. Dann lautet die Regel zur Bildung | ||
von F'(1) F(1,1) | ::von F'(1)<div style="display:inline-block; width: 3em;"></div>F(1,1) | ||
von F'(2) F(2,2) etc. | ::von F'(2)<div style="display:inline-block; width: 3em;"></div>F(2,2) etc. | ||
aber die Regel zur Bildung der 100sten Stelle von F'(n) wird F(100,100); d. h., sie sagt uns nur, daß die rooste Stelle sich selber gleich sein soll, ist also für n = 100 ''keine'' Regel. | aber die Regel zur Bildung der 100sten Stelle von F'(n) wird F(100,100); d. h., sie sagt uns nur, daß die rooste Stelle sich selber gleich sein soll, ist also für n = 100 ''keine'' Regel. |