5,951
edits
No edit summary |
No edit summary |
||
Line 352: | Line 352: | ||
Wenn man sich vor der Wahrheit fürchtet (wie ich jetzt), so ahnt man nie die ''volle'' Wahrheit. | Wenn man sich vor der Wahrheit fürchtet (wie ich jetzt), so ahnt man nie die ''volle'' Wahrheit. | ||
Ich habe hier die Beziehungen der Satz-Elemente zu ihren Bedeutungen gleichsam als Fühler betrachtet, durch welche der Satz mit der Außenwelt in Berührung steht; und das Verallgemeinern eines Satzes gleicht dann dem Einziehen der Fühler; bis endlich der ganz allgemeine Satz ganz isoliert ist. Aber stimmt dieses Bild? (Ziehe ich wirklich einen Fühler ein, wenn ich statt ''φ''a, (∃x).''φ''x sage? [''Vgl.'' 2.1515.] | Ich habe hier die Beziehungen der Satz-Elemente zu ihren Bedeutungen gleichsam als Fühler betrachtet, durch welche der Satz mit der Außenwelt in Berührung steht; und das Verallgemeinern eines Satzes gleicht dann dem Einziehen der Fühler; bis endlich der ganz allgemeine Satz ganz isoliert ist. Aber stimmt dieses Bild? (Ziehe ich wirklich einen Fühler ein, wenn ich statt ''φ''a, (∃x).''φ''x sage?) [''Vgl.'' 2.1515.] | ||