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Scheinsätze sind solche, die, wenn analysiert, das, was sie ''sagen'' sollten, doch nur wieder ''zeigen.'' | Scheinsätze sind solche, die, wenn analysiert, das, was sie ''sagen'' sollten, doch nur wieder ''zeigen.'' | ||
Das Gefühl, daß der Satz einen Komplex auf die Art der Russellschen Beschreibungen beschreibe, rechtfertigt sich jetzt : Der Satz beschreibt den Komplex durch seine logischen Eigenschaften. | Das Gefühl, daß der Satz einen Komplex auf die Art der Russellschen Beschreibungen beschreibe, rechtfertigt sich jetzt: Der Satz beschreibt den Komplex durch seine logischen Eigenschaften. | ||
Der Satz konstruiert eine Welt mit Hilfe seines logischen Gerüstes, und darum kann man am Satz auch sehen, wie sich alles Logische verhielte, wenn er wahr wäre: man kann aus einem falschen Satz ''Schlüsse ziehen'' etc. (So kann ich sehen daß, wenn "(x,''φ'').''φ''x" wahr wäre, dieser Satz im Widerspruch stünde mit einem Satze "''ψ''a".) [''Vgl.'' 4.023.] | Der Satz konstruiert eine Welt mit Hilfe seines logischen Gerüstes, und darum kann man am Satz auch sehen, wie sich alles Logische verhielte, wenn er wahr wäre: man kann aus einem falschen Satz ''Schlüsse ziehen'' etc. (So kann ich sehen daß, wenn "(x,''φ'').''φ''x" wahr wäre, dieser Satz im Widerspruch stünde mit einem Satze "''ψ''a".) [''Vgl.'' 4.023.] |