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{{ParZ|18}} Wie tritt er in diese Vorgänge ein:
{{ParZ|18}} Wie tritt er in diese Vorgänge ein:


:ich stach nach ihm,
{{p indent|ich stach nach ihm,}}


:ich sprach zu ihm,
{{p indent|ich sprach zu ihm,}}


: ich rief ihn,
{{p indent|ich rief ihn,}}


:ich sprach von ihm,
{{p indent|ich sprach von ihm,}}


:ich stellte mir ihn vor,
{{p indent|ich stellte mir ihn vor,}}


:ich achte ihn?
{{p indent|ich achte ihn?}}


{{ParZ|19}} Es ist falsch zu sagen: Ich meinte ihn, ''indem'' ich auf ihn sah. »Meinen« bezeichnet nicht: eine Tätigkeit, die ganz oder teilweise in den ›Äußerungen‹ des Meinens besteht.
{{ParZ|19}} Es ist falsch zu sagen: Ich meinte ihn, ''indem'' ich auf ihn sah. »Meinen« bezeichnet nicht: eine Tätigkeit, die ganz oder teilweise in den ›Äußerungen‹ des Meinens besteht.
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{{ParZ|51}} Anwendung des Imperativs. Vergleiche die Befehle:
{{ParZ|51}} Anwendung des Imperativs. Vergleiche die Befehle:


:Heb den Arm!
{{p indent|Heb den Arm!}}


:Stell dir ..... vor!
{{p indent|Stell dir ..... vor!}}


:Rechne ..... im Kopf!
{{p indent|Rechne ..... im Kopf!}}


:Überlege dir .....!
{{p indent|Überlege dir .....!}}


:Konzentrier deine Aufmerksamkeit auf .....!
{{p indent|Konzentrier deine Aufmerksamkeit auf .....!}}


:Sieh diese Figur als Würfel an!
{{p indent|Sieh diese Figur als Würfel an!}}


mit diesen:
mit diesen:


:Beabsichtige .....!
{{p indent|Beabsichtige .....!}}


:Meine mit diesen Worten .....!
{{p indent|Meine mit diesen Worten .....!}}


:Vermute, daß es sich so verhält!
{{p indent|Vermute, daß es sich so verhält!}}


:Glaube, daß es so ist!
{{p indent|Glaube, daß es so ist!}}


:Sei der festen Überzeugung .....!
{{p indent|Sei der festen Überzeugung .....!}}


:Erinnere dich daran, daß dies geschehen ist!
{{p indent|Erinnere dich daran, daß dies geschehen ist!}}


:Zweifle daran, ob es geschehen ist!
{{p indent|Zweifle daran, ob es geschehen ist!}}


:Hoffe auf seine Wiederkehr!
{{p indent|Hoffe auf seine Wiederkehr!}}


Ist ''das'' der Unterschied, daß die ersten willkürliche, die zweiten unwillkürliche Bewegungen des Geistes sind? Eher kann ich sagen, die Verben der zweiten Gruppe bezeichnen keine Handlungen. (Vergleiche damit den Befehl: »Lache herzlich über diesen Witz!«)
Ist ''das'' der Unterschied, daß die ersten willkürliche, die zweiten unwillkürliche Bewegungen des Geistes sind? Eher kann ich sagen, die Verben der zweiten Gruppe bezeichnen keine Handlungen. (Vergleiche damit den Befehl: »Lache herzlich über diesen Witz!«)
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{{ParZ|71}} Vergleiche die Anwendungen von:
{{ParZ|71}} Vergleiche die Anwendungen von:


:»Ich habe seit gestern Schmerzen.«
{{p indent|»Ich habe seit gestern Schmerzen.«}}


:»Ich habe ihn seit gestern erwartet.«
{{p indent|»Ich habe ihn seit gestern erwartet.«}}


:»Ich wußte seit gestern.«
{{p indent|»Ich wußte seit gestern.«}}


:»Ich kann seit gestern integrieren.«
{{p indent|»Ich kann seit gestern integrieren.«}}


{{ParZ|72}} Der gemeinsame Unterschied aller Bewußtseinszustände von den Dispositionen scheint mir zu sein, daß man sich nicht durch Stichproben überzeugen kann, ob sie noch andauern.
{{ParZ|72}} Der gemeinsame Unterschied aller Bewußtseinszustände von den Dispositionen scheint mir zu sein, daß man sich nicht durch Stichproben überzeugen kann, ob sie noch andauern.
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{{ParZ|196}}‌ ‌Wir‌ ‌können‌ ‌diese‌ ‌Frage‌ ‌auch‌ ‌so‌ ‌stellen:‌ ‌Was‌ ‌ist‌ ‌das‌ ‌allgemeine‌ ‌Charakteristikum‌ dafür,‌ ‌daß‌ ‌die‌ ‌Lösung‌ ‌gefunden‌ ‌ist?‌ ‌
{{ParZ|196}}‌ ‌Wir‌ ‌können‌ ‌diese‌ ‌Frage‌ ‌auch‌ ‌so‌ ‌stellen:‌ ‌Was‌ ‌ist‌ ‌das‌ ‌allgemeine‌ ‌Charakteristikum‌ dafür,‌ ‌daß‌ ‌die‌ ‌Lösung‌ ‌gefunden‌ ‌ist?‌ ‌


{{ParZ|197}}‌ ‌Ich‌ ‌will‌ ‌annehmen,‌ ‌daß‌ ‌ich,‌ ‌sobald‌ ‌es‌ ‌gelöst‌ ‌ist,‌ ‌die‌ ‌Lösung‌ ‌dadurch‌ kenntlich‌ ‌mache,‌ ‌daß‌ ‌ich‌ ‌gewisse‌ ‌Striche‌ ‌des‌ ‌Bildes‌ ‌stark‌ ‌nachziehe‌ ‌und‌ ‌etwa‌ ‌Schatten‌ ‌eintrage.‌ ‌Warum‌ ‌nennst‌ ‌du‌ ‌nun‌ ‌das‌ ‌Bild,‌ ‌was‌ ‌du‌ ‌eingezeichnet‌ ‌hast,‌ eine‌ ‌Auflösung?
{{ParZ|197}}‌ ‌Ich‌ ‌will‌ ‌annehmen,‌ ‌daß‌ ‌ich,‌ ‌sobald‌ ‌es‌ ‌gelöst‌ ‌ist,‌ ‌die‌ ‌Lösung‌ ‌dadurch‌ kenntlich‌ ‌mache,‌ ‌daß‌ ‌ich‌ ‌gewisse‌ ‌Striche‌ ‌des‌ ‌Bildes‌ ‌stark‌ ‌nachziehe‌ ‌und‌ ‌etwa‌ ‌Schatten‌ ‌eintrage.‌ ‌Warum‌ ‌nennst‌ ‌du‌ ‌nun‌ ‌das‌ ‌Bild,‌ ‌was‌ ‌du‌ ‌eingezeichnet‌ ‌hast,‌ eine‌ ‌Auflösung?


:‌(a)‌ ‌Weil‌ ‌es‌ ‌die‌ ‌klare‌ ‌Darstellung‌ ‌einer‌ ‌Gruppe‌ ‌räumlicher‌ Gegenstände‌ ‌ist.‌
{{p indent|‌(a)‌ ‌Weil‌ ‌es‌ ‌die‌ ‌klare‌ ‌Darstellung‌ ‌einer‌ ‌Gruppe‌ ‌räumlicher‌ Gegenstände‌ ‌ist.‌}}


:(b)‌ ‌Weil‌ ‌es‌ ‌die‌ ‌Darstellung‌ ‌eines‌ ‌regelmäßigen‌ ‌Körpers‌ ‌ist.‌  
{{p indent|(b)‌ ‌Weil‌ ‌es‌ ‌die‌ ‌Darstellung‌ ‌eines‌ ‌regelmäßigen‌ ‌Körpers‌ ‌ist.‌ }}


:(c)‌ ‌Weil‌ ‌es‌ ‌eine‌ ‌symmetrische‌ ‌Figur‌ ‌ist.‌
{{p indent|(c)‌ ‌Weil‌ ‌es‌ ‌eine‌ ‌symmetrische‌ ‌Figur‌ ‌ist.‌}}


:(d) Weil es eine Figur ist, die mir einen ornamentalen Eindruck macht.
{{p indent|(d) Weil es eine Figur ist, die mir einen ornamentalen Eindruck macht.}}


:(e) Weil es die Darstellung eines Körpers ist, der mir bekannt vorkommt.
{{p indent|(e) Weil es die Darstellung eines Körpers ist, der mir bekannt vorkommt.}}


:(f) Weil es eine Liste von Auflösungen gibt und diese Figur (dieser Körper) auf der Liste steht.
{{p indent|(f) Weil es eine Liste von Auflösungen gibt und diese Figur (dieser Körper) auf der Liste steht.}}


:(g) Weil es eine Art von Gegenstand darstellt, die ich wohl kenne: denn er macht mir den augenblicklichen Eindruck der Wohlbekanntheit, ich verbinde augenblicklich alle möglichen Assoziationen mit ihm; ich weiß, wie er heißt; ich weiß, daß ich ihn oft gesehen habe; ich weiß, wozu man ihn gebraucht; etc.
{{p indent|(g) Weil es eine Art von Gegenstand darstellt, die ich wohl kenne: denn er macht mir den augenblicklichen Eindruck der Wohlbekanntheit, ich verbinde augenblicklich alle möglichen Assoziationen mit ihm; ich weiß, wie er heißt; ich weiß, daß ich ihn oft gesehen habe; ich weiß, wozu man ihn gebraucht; etc.}}


:(h) Weil ich den Gegenstand wohl zu kennen scheine: es fällt mir sogleich ein Wort als sein Name ein (obwohl das Wort keiner bestehenden Sprache angehört); ich sage mir »Natürlich, das ist ja ein .....« und gebe mir eine unsinnige Erklärung, die mir in diesem Augenblick sinnvoll erscheint. (Wie im Traum.)
{{p indent|(h) Weil ich den Gegenstand wohl zu kennen scheine: es fällt mir sogleich ein Wort als sein Name ein (obwohl das Wort keiner bestehenden Sprache angehört); ich sage mir »Natürlich, das ist ja ein .....« und gebe mir eine unsinnige Erklärung, die mir in diesem Augenblick sinnvoll erscheint. (Wie im Traum.)}}


:(i) Weil es ein Gesicht darstellt, welches mir bekannt vorkommt.
{{p indent|(i) Weil es ein Gesicht darstellt, welches mir bekannt vorkommt.}}


:(j) Weil es ein Gesicht darstellt, welches ich erkenne: es ist das Gesicht meines Freundes N; es ist ein Gesicht, welches ich oft abgebildet gesehen habe. Etc.
{{p indent|(j) Weil es ein Gesicht darstellt, welches ich erkenne: es ist das Gesicht meines Freundes N; es ist ein Gesicht, welches ich oft abgebildet gesehen habe. Etc.}}


:(k) Weil es einen Gegenstand darstellt, den ich mich erinnere, einmal gesehen zu haben.
{{p indent|(k) Weil es einen Gegenstand darstellt, den ich mich erinnere, einmal gesehen zu haben.}}


:(l) Weil es ein Ornament ist, das ich gut kenne (obwohl ich nicht weiß, wo ich es gesehen habe).
{{p indent|(l) Weil es ein Ornament ist, das ich gut kenne (obwohl ich nicht weiß, wo ich es gesehen habe).}}


:(m) Weil es ein Ornament ist, das ich gut kenne: ich kenne seinen Namen, weiß, wo ich es schon gesehen habe.
{{p indent|(m) Weil es ein Ornament ist, das ich gut kenne: ich kenne seinen Namen, weiß, wo ich es schon gesehen habe.}}


:(n) Weil es einen Einrichtungsgegenstand meines Zimmers darstellt.
{{p indent|(n) Weil es einen Einrichtungsgegenstand meines Zimmers darstellt.}}


:(o) Weil ich instinktiv diese Striche nachgezogen habe und mich nun beruhigt fühle.
{{p indent|(o) Weil ich instinktiv diese Striche nachgezogen habe und mich nun beruhigt fühle.}}


:(p) Weil ich mich erinnere, daß dieser Gegenstand beschrieben worden ist.
{{p indent|(p) Weil ich mich erinnere, daß dieser Gegenstand beschrieben worden ist.}}


U. s. w.
U. s. w.
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Zu beweisen ist, daß F'(n) nicht eine der Regeln F (k, n) sein kann. Angenommen, es sei die 100ste. Dann lautet die Regel zur Bildung
Zu beweisen ist, daß F'(n) nicht eine der Regeln F (k, n) sein kann. Angenommen, es sei die 100ste. Dann lautet die Regel zur Bildung


::von F'(1)<div style="display:inline-block; width: 3em;"></div>F(1,1)
{{p indent|von F'(1)<div style="display:inline-block; width: 3em;"></div>F(1,1)}}


::von F'(2)<div style="display:inline-block; width: 3em;"></div>F(2,2) etc.
{{p indent|von F'(2)<div style="display:inline-block; width: 3em;"></div>F(2,2) etc.}}


aber die Regel zur Bildung der 100sten Stelle von F'(n) wird F(100,100); d. h., sie sagt uns nur, daß die 100ste Stelle sich selber gleich sein soll, ist also für n = 100 ''keine'' Regel.
aber die Regel zur Bildung der 100sten Stelle von F'(n) wird F(100,100); d. h., sie sagt uns nur, daß die 100ste Stelle sich selber gleich sein soll, ist also für n = 100 ''keine'' Regel.