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Jede Zeichenverbindung, die etwas über ihren eigen Sinn auszusagen scheint, ist ein Scheinsatz (wie alle Sätze der Logik). | Jede Zeichenverbindung, die etwas über ihren eigen Sinn auszusagen scheint, ist ein Scheinsatz (wie alle Sätze der Logik). | ||
Der Satz soll einen Sachverhalt logisch vorbilden. Das kann er aber doch nur dadurch, daß seinen Elementen willkürlich | Der Satz soll einen Sachverhalt logisch vorbilden. Das kann er aber doch nur dadurch, daß seinen Elementen willkürlich Gegenstände zugeordnet wurden. Wenn dies nun im ganz allgemeinen Satz nicht der Fall ist, so ist nicht einzusehen, wie er etwas außerhalb ihm darstellen soll. | ||
Im Satze stellen wir – sozusagen – ''zur Probe'' die Dinge zusammen, wie sie sich in Wirklichkeit aber ''nicht'' zu verhalten brauchen, wir können aber nicht etwas ''Unlogisches'' zusammenstellen, denn dazu müßten wir in der Sprache aus der Logik heraus können. – Wenn aber der ganz allgemeine Satz ''nur "logische'' Konstante" enthält, so kann er für uns nicht mehr sein als – einfach – ein logisches Gebilde, und kann nicht mehr tun als uns seine eigenen logischen Eigenschaften zu zeigen. –– Wenn es ganz allgemeine Sätze gibt, – ''was'' stellen wir in ihnen probeweise zusammen?? [''Vgl.'' 4.031 ''u.'' 3.03.] | Im Satze stellen wir – sozusagen – ''zur Probe'' die Dinge zusammen, wie sie sich in Wirklichkeit aber ''nicht'' zu verhalten brauchen, wir können aber nicht etwas ''Unlogisches'' zusammenstellen, denn dazu müßten wir in der Sprache aus der Logik heraus können. – Wenn aber der ganz allgemeine Satz ''nur "logische'' Konstante" enthält, so kann er für uns nicht mehr sein als – einfach – ein logisches Gebilde, und kann nicht mehr tun als uns seine eigenen logischen Eigenschaften zu zeigen. –– Wenn es ganz allgemeine Sätze gibt, – ''was'' stellen wir in ihnen probeweise zusammen?? [''Vgl.'' 4.031 ''u.'' 3.03.] | ||
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Was ist nun die syntaktische Anwendung von Namen einfacher Gegenstände? | Was ist nun die syntaktische Anwendung von Namen einfacher Gegenstände? | ||
Was ist mein Grundgedanke, wenn ich von den einfachen Gegenständen rede? Genügen nicht am Ende die 'zusammengesetzten Gegenstände' gerade den Anforderungen, die ich scheinbar an jene stelle? Gebe ich diesem Buch einen Namen "N" und rede nun von N, ist nicht das Verhältnis von N zu jenem 'zusammengesetzten | Was ist mein Grundgedanke, wenn ich von den einfachen Gegenständen rede? Genügen nicht am Ende die 'zusammengesetzten Gegenstände' gerade den Anforderungen, die ich scheinbar an jene stelle? Gebe ich diesem Buch einen Namen "N" und rede nun von N, ist nicht das Verhältnis von N zu jenem 'zusammengesetzten Gegenstand', zu jenen Formen und Inhalten ''wesentlich'' dasselbe, welches ich nur zwischen Namen und einfachem Gegenstand dachte? | ||
Denn wohlgemerkt: wenn auch der Name "N" bei weiterer Analyse verschwindet, so deutet er doch ''Ein Gemeinsames'' an. | Denn wohlgemerkt: wenn auch der Name "N" bei weiterer Analyse verschwindet, so deutet er doch ''Ein Gemeinsames'' an. |